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Normalerweise zeichnen die meisten freihändig, aber wenn man sich wie ich damit schwer tut, ist die Rastertechnik eine gute Alternative. Darum möchte ich euch erklären wie die Rastertechnik funktioniert und wie ich dabei vorgehe.
- Zuerst brauche ich ein Motiv am besten ausgedruckt auf Papier und nicht allzu groß, denn wir vergrößern das noch. Mit Lineal und Bleistift zeichne ich je nach Bild- bzw. Motivgröße die Zentimeter ein. Dabei orientiere ich mich immer am Rand des Bildes, um gerade Linien zu erhalten. Man kann natürlich auch ein Geodreieck zur Hilfe nehmen.
- Ist das Motiv mit einem Raster hinterlegt, nehme ich die Zentimeterzahl der Breite und Höhe meist mal zwei oder drei. Man muss halt immer schauen welches Format es haben soll und ob es von der Größe auf das Papier passt.
- Nun wird das Raster aufs Papier gebracht und diesmal ist jedes Kästchen 2 cm oder 3 cm groß (je nach dem, ob man mal 2 oder mal 3 genommen hat). Als Bleistift nehme ich dafür einen harten, also H oder 2H, weil die Linien später weg radiert werden und man das Raster möglichst nicht sehen soll.
- Wenn das Raster auf dem Papier ist, zeichnet man das Motiv nun Kästchen für Kästchen ab. Anschließend radiert man das Raster wieder weg und zeichnet nach Bedarf die Linien wieder nach. Danach zeichnet man alles wie aus.